Wir arbeiten nach einem kindzentrierten partizipatorischen Ansatz: Die Interessen und Themen des Kindes stehen im Fokus unserer pädagogischen Arbeit. Wir unterstützen es in der Auseinandersetzung mit eigenen Themen aus den unterschiedlichsten Bildungsbereichen und nutzen die Herausforderungen, um Entwicklungsfortschritt zu ermöglichen. Uns ist die Beteiligung und Mitbestimmung von Kindern als Vorbereitung auf ein Leben in unserer Demokratie sehr wichtig. Die Kinder sollen für ihre eigenen Bedürfnisse einstehen und erleben, dass das Aushandeln von Kompromissen notwendig für die Zusammenarbeit ist.
Wir sehen uns als familienergänzende und unterstützende Einrichtung. Jedem Kind möchten wir die Möglichkeit geben, sich seinen körperlichen und geistigen Fähigkeiten entsprechend ganzheitlich zu entfalten. Sie zum selbständigen Lernen motivieren und zum Lernen mit anderen befähigen. Wir schaffen dafür eine Umgebung in der sich das Kind wohlfühlt und somit seine Lernprozesse unterstützt werden.
Regelmäßige gemeinsame Gespräche von Fachkräften und Eltern ist Grundlage unserer pädagogischen Arbeit. Wir beginnen schon bei der Vorbereitung der Eingewöhnung uns mit den Eltern über ihr Kind auszutauschen. Diese sensible Zeit des Kita-Starts wird gemeinsam gestaltet.
Auch nach der gelungenen Eingewöhnung wird dieser Austausch weiter durch kurze tägliche Gesprächsmöglichkeiten, terminierte Entwicklungsgespräche, Elternabende und Aktionen gepflegt. Darüber hinaus beraten wir regelmäßig mit dem Elternrat, welche Themen alle Eltern beschäftigen, welche Veränderungen möglich sind.
Um den Kindern am Ende ihrer Zeit bei uns den Übergang zur Schule zu erleichtern, arbeiten wir eng mit der Clarenhofschule, der Albert-Schweitzer Schule und der Johanniter Schule in unmittelbarer Nachbarschaft zusammen.